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Hellere Zähne auch ohne ätzende Peroxide Alternativen zu klassischen Bleaching-Methoden
Lächelnder Mund mit pinkem Lippenstift geschminkt
Wenn der Lippenstift leichte Blaunuancen enthält, wirken gelbliche Zähne deutlich heller

Für extreme Zahnaufhellungen um mehrere Farbtöne setzen Dentalpraxen kommerzielle Bleachingverfahren ein. Doch die aggressiven Peroxide in den Produkten sind umstritten. Wer mit kleineren Erfolgen zufrieden ist, erreicht dies auch auf sanfterem Weg.

Auch wenn viele Unternehmen für Dentalkosmetik es immer wieder abwiegeln: Klassische Mittel zum Bleichen der Zähne bewirken mehr als nur eine Aufhellung der Zahnfarbe. In etlichen Studien wurde gezeigt, dass der Zahnschmelz seine Struktur verändert, die Mikrohärte abnimmt und die Oberfläche der Zähne rauer wird.

Bei falscher Anwendung kann es zu Reizungen des Zahnfleisches kommen, die Zähne werden bei manchen Anwendern sensibler und schmerzempfindlich. Zudem begibt sich jemand, der zu Bleachingprodukten greift, in einen Teufelskreis. Gebleichte Zähne sind anfälliger für erneute Verfärbungen, weitere Bleachingtermine können also bereits eingeplant werden.

Ursache für die unerwünschten Nebenwirkungen ist der hocheffiziente Wirkstoff, der gegen Flecken und Verdunkelungen eingesetzt wird: Das Peroxid. Carbamidperoxid oder Wasserstoffsuperoxid (H2O2) "sprengen" mit einem Sauerstoffradikal Farbstoffmoleküle auf. Doch dass Radikale durchaus schädlich sein können, hat sich bei den meisten Menschen mittlerweile rumgesprochen. Der Preis für ein blütenweißes Lächeln ist mit einem gewissen Maß an Zerstörung untrennbar verbunden.

Wer seine Zähne dennoch in einen helleren Schein tauchen möchte, kann dies auch mit wesentlich sanfteren Methoden machen. Zwar können diese Methoden nicht mit Ergebnissen von drei bis vier Farbstufen helleren Zähnen aufwarten, doch sollte auch niemand völlig künstlichen Vorbildern aus Hollywood nacheifern. Auf mehreren Wegen kann auch ohne ätzende Peroxide ein strahlendes Lächeln erzielt werden

Strahlend weiß durch optische Effekte

Hier haben es Frauen besonders leicht. Der richtige Lippenstift setzt einen perfekten Kontrast und schafft so die Illusion weißerer Zähne. Je nach Zahnfarbe sollte mit der Komplementärfarbe gearbeitet werden. Bei einem gelben Gebiss käme dann ein Blauton zum Einsatz. Wer diese Farbe für zu gewagt hält, kann zumindest zu kühleren Farbnuancen greifen. Dunkle Lippenstifte in Beerentönen sind ebenso geeignet, vermeiden sollte man Orange- und Gelbtöne.

Graue und bläuliche Zähne hingegen scheinen weißer, wenn warme Farbtöne die Lippen zieren. Rote Lippenstifte mit einem Stich Richtung orange, lachsfarbene Töne neutralisieren das Grau und werten die natürliche Zahnfarbe auf.

Gel zum Auftragen auf Zähne

In Drogeriemärkten erhältliche "Whitening Pens" arbeiten zum Teil mit Gels, die aufhellende Lichteffekte bewirken. Seit mehreren Jahren ist es laut einer EU-Verordnung verboten, die Stifte mit Peroxiden zu bestücken. Daher greifen einige Hersteller auf Inhaltsstoffe zurück, die allein durch ihre optischen Eigenschaften den Eindruck einer helleren Farbnuance vermitteln. Dies geschieht beispielsweise mit lichtreflektierenden Kristallen in dem Gel, das mit einem kleinen Pinsel auf die Zahnoberfläche aufgetragen wird.

Natürliche Aufheller

Einige Hausmittel schaffen es mit wenig aggressiven Inhaltsstoffen Verfärbungen verschwinden zu lassen. Leider gibt es kaum wissenschaftliche Arbeiten zu dem Thema, doch unzählige Selbstversuche in den sozialen Netzen scheinen zu belegen, dass zumindest leichte Aufhellungen der Zahnfarbe möglich sind. Großer Favorit der Internetgemeinde ist Kurkuma. Das südasiatische Gewürz färbt paradoxerweise viele Gewebe intensiv gelb. Eine selbstangerührte Zahnpasta aus Kokosöl, Kurkumapulver und Minzöl soll aber Wunder wirken und zu weißeren Zähnen führen. Wissenschaftlich bewiesen ist die antibakterielle Wirkung der Wurzel. Kariesfördernde Bakterien haben es zudem nach der Anwendung wesentlich schwerer, sich auf der Zahnoberfläche festzusetzen.

Auch der Gebrauch einer Paste aus Backpulver wird von vielen Do-it-yourself-Fans propagiert. Die basische Substanz ist durchaus in der Lage festsitzende Pigmente zu lösen. Außerdem bleiben viele Partikel des Backpulvers/Natron in kristalliner Form erhalten und schmirgeln so eine dünne Schicht des Zahnschmelzes ab. Auch die meisten "Raucherzahncremes" funktionieren auf diese Weise. Gelegentlich kann man so die Zähne aufhellen, doch ist von einem dauerhaften Zähneputzen mit derartigen Pasten abzuraten. Zu viel Schmelz geht dabei verloren, die Schicht kann vom Körper nicht neu gebildet werden. Das ist übrigens ebenfalls wenig zielführend: Je dünner die Schmelzschicht wird, desto mehr Zahnbein mit seiner natürlichen Gelbfärbung kommt zum Vorschein.

Einen ebenso schmirgelnden Effekt hat medizinische Aktivkohle. Das Pulver in Wasser angerührt kann zwischenzeitlich wie eine Zahncreme zum Zähneputzen verwendet werden. Die medizinische Kohle hat eine enorme Oberfläche und bindet so viele kleinste Farbrückstände auf dem Zahnschmelz. Der Aufhell-Effekt soll bemerkenswert sein, so dass auch kommerzielle Zahnpasten teilweise mit dem Zusatz versehen werden. Eine zu häufige Benutzung sollte jedoch vermieden werden, da auch wichtige Vitalstoffe von der Kohle gebunden werden können.

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