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Ratgeber

Bleaching mit Hausmitteln
Weiße Zähne ohne Verfärbungen.
Strahlend weiße Zähne ohne Verfärbungen.

Mit Bleichmitteln können Zahnärzte schnell und effektiv ein strahlend weißes Lächeln zaubern. Doch es gibt auch Alternativen zum Bleaching. Mit sanften Mitteln aus Küche und Bad kommen Zähne kostengünstig und unkompliziert zu aufgehelltem Glanz.

Wer mit einem blendend weißen Lächeln von Filmstars, Fotomodels oder TV-Moderatoren auftrumpfen möchte, kommt meist um einen Besuch beim Zahnarzt nicht herum. Mit den hochprozentigen Peroxidmischungen für das Bleaching dürfen in der EU inzwischen nur noch Zahnmediziner ihre Patienten behandeln. Dies sichert zumindest die ordnungsgemäße Anwendung der aggressiven Substanzen. Einige Studien warnen nämlich vor der möglichen Schädigung des Zahnschmelzes und der Zahnhartsubstanz. Mit den zum Bleaching eingesetzten Peroxiden werden die farbgebenden Moleküle in der Zahnsubstanz zerstört – oder zumindest chemisch stark verändert.

Ob der Einsatz der Peroxide zum Bleichen gesundheitlich unbedenklich ist, lässt sich durch wissenschaftliche Studien abschließend jedoch nicht mit Sicherheit sagen. Schließlich unterscheiden die freien Radikale kaum zwischen störenden Farbstoffmolekülen und funktionellen Bausteinen im Zahn. Fakt ist jedoch: Wer ähnlich wie bei den Haaren von brünett zu strohblond wechseln möchte, kommt um konzentrierte Peroxidlösungen nicht herum. Nur so können Aufhellungen um vier bis fünf Farbstufen erreicht werden.

Zahnaufhellung ohne künstliche Bleichmittel

Anders sieht es aus, wenn eine weniger drastisch sichtbare Aufhellung gewünscht ist. Hier können schon Hausmittel einen Erfolg bringen. Niemand sollte dabei jedoch vergessen, dass häufig nicht Verfärbungen durch äußere Einflüsse schuld an dunkler werdenden Zähnen sind, sondern die altersbedingte Abnahme der Zahnschmelzdicke. Je weniger Zahnschmelz den Zahn ummantelt, desto mehr schimmert das darunter liegende Zahnbein (Dentin) hindurch. Und dessen natürliche Farbe ist gelb.

Die beste Vorsorge gegen dunkle Verfärbungen ist neben dem Verzicht auf Nikotin, dunkle Speisen und Getränke (Waldfrüchte, Tee oder Rotwein) auch eine (Schmelz-)schonende Zahnpflege mit eher kreisenden Putzbewegungen und wenig abrasiven Zahnpasten. Haben die Zähne schon etwas von ihrem ursprünglichen Zahnweiß eingebüßt, helfen manchmal kleine Tricks, zu helleren Farbtönen zurückzukommen. Denn auch Hausmittel können – ähnlich wie beim Bleaching – die Zahnfarbe aufhellen.

Das richtige Essen: Knackiges Obst und Gemüse sollte regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Äpfel, Karotten und Sellerie beispielsweise schrubben auf schonende Weise die Oberfläche des Zahnschmelzes. Anhaftende dunkle Partikel von anderen Lebensmitteln haben dann keine Chance mehr. Außerdem sind Milch und Milchprodukte echte Zahnfreundchen, denn sie heben den pH-Wert und geben dem Schmelz wichtige Mineralstoffe zurück.

Apfelessig: Hartnäckige Zahnverfärbungen lassen sich mit Apfelessig entfernen. Mit einem angefeuchteten Tüchlein können betroffene Stellen an der Zahnoberfläche über mehrere Tage vorsichtig bearbeitet werden. Danach sollte der Mund immer ausgespült werden.

Backpulver: Ein recht altes, zum Teil umstrittenes Rezept. Eine Mischung aus Backpulver und Wasser sollte auf eine Zahnbürste aufgetragen und wie bei einem sanften Putzvorgang auf den Zähnen verteilt werden. Nach etwa einer Minute gut ausspülen. Das Hausmittel kann Wunder wirken, sollte aber nicht zu oft angewandt werden. Andernfalls drohen Schäden am Zahnschmelz.

Fruchtschalen: Die Innenseite einer Bananen- oder Apfelsinenschale eignet sich gut als Polierschwamm für die Zähne. Die Schalen enthalten wichtige Mineralien wie Magnesium, Kalium oder Mangan, die die Kristallgitter im Schmelz stärken. Mindestens zwei Mal die Woche sollten die Zähne mit den Schalen eingerieben werden.

Zahnbürste und Zahnseide: Auch die naheliegende Zahnpflegemethode muss mit strenger Regelmäßigkeit verfolgt werden. Mindestens zwei Mal täglich für zwei Minuten sollte die Zahnbürste zum Einsatz kommen, einmal am Tag müssen mit Zahnseide zudem die schlecht zugänglichen Bereiche von Plaque befreit werden. Ohne Zahnbelag fällt es den Farbstoffmolekülen schwerer, sich festzusetzen.

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