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Ratgeber zu Zahnfleischentzündungen

Die Entzündung des Zahnfleisches gehört zu den häufigsten Infektionskrankheiten weltweit. Experten schätzen, dass 50 bis 90 Prozent aller Erwachsenen unter einer so genannten Gingivitis leiden.

Unsere Zähne sind von Zahnfleisch umgeben und bei gesunden Menschen fest mit der Zahnoberfläche verbunden. So haben Bakterien und andere Keime keine Chance ins Körperinnere zu gelangen. Wenn jedoch in den Furchen, die zwischen Zahn und Zahnfleisch den Erregern einen Rückzugsraum bieten, Bakteriengifte eindringen – wird das Gewebe gereizt. Zahnfleischerkrankungen stehen oft für den Beginn eines längeren Krankheitsprozesses, an dessen Ende massive Zahnschäden oder Zahnverlust zu beklagen sind. Weit verbreitet ist ein durch Mikroben verursachter Zahnfleischrückgang. Er ist die Ursache für freiliegende Zahnhälse, die bei vielen Menschen äußerst schmerzempfindlich sind.

Zahnbeläge reizen das Zahnfleisch

Besonders wenn Plaque diese Furchen über einen längeren Zeitraum mit großen Mengen an Keimen belastet, entzündet sich das Zahnfleisch. Es wird rot und schwillt an – im Extremfall kommt es zum Zahnfleischrückgang. Wenn der Zahnarzt mit seinen Instrumenten entzündetes Zahnfleisch prüft, neigt dieses schnell zu Blutungen. Mithilfe dieses Tests kann er leicht feststellen, wie gut der Patient seine Zähne putzt.

Oft verursachen derartige Entzündungen keine Schmerzen. Doch ohne Gegenmaßnahmen verschlimmert sich der Zustand: Eine Zahnfleischentzündung ist immer der Vorläufer einer schweren Zahnbetterkrankung, der Parodontitis.

Entzündetes Zahnfleisch ist ein Warnsignal

Die Entzündungen sorgen dafür, dass sich Zahnfleischtaschen bilden, die im Laufe der Zeit tiefer werden. Dies wird in der Regel beim Zahnarzt mit einer Sonde ausgemessen. Während beim gesunden Menschen die Furche zwischen Zahn und Zahnfleisch höchstens 2 Millimeter tief ist, können bei andauernder schlechter Mundhygiene Taschentiefen von 5 Millimeter und mehr erreicht werden.

Dass Bakterien hier ungestört großen Schaden anrichten können, liegt auf der Hand. Zahnfleischbluten ist also stets ein Alarmsignal, dass nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte. Ein Zahnarztbesuch ist in diesem Fall immer angeraten, sei es um Ratschläge zu bekommen, wie das Pflegedefizit behoben werden kann oder, um nach weiteren Ursachen zu suchen.

Zahnfleischbluten kann viele Gründe haben

In manchen Fällen deuten Zahnfleischentzündungen auch auf andere Probleme hin: So haben verschiedene Hormone Einfluss auf die Gesundheit des Zahnfleischs. Einige Anti-Baby-Pillen führen zu Zahnfleischbluten, auch Schwangerschaft und Pubertät machen der Gingiva zu schaffen. Ebenso treten Zahnfleischentzündungen vermehrt bei bestimmten Krankheiten auf:

Diabetes, HIV, Leukämie oder Vitamin-C-Mangel ziehen das Zahnfleisch stark in Mitleidenschaft. Eine besonders intensive Zahnpflege ist in diesen Fällen das A und O, um Zahnbeläge zu bekämpfen und somit das Gebiss vor größeren Schäden zu schützen.

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